Jugendarbeit

Jedes Jahr beginnt traditionell mit dem Ostereiersuchen im Eichenwald in Essel am Ostersonntag. Hier finden sich jährlich zahlreiche Kinder, die sich auf die Suche nach vielen Leckereien machen, die der Osterhase für sie versteckt hat.
Auch die Erwachsenen kommen bei diesem Specktakel nicht zu kurz.
Während sich ihre „Kiddies“ im Wald austoben, können die Eltern bei Getränken ihren Tratsch auf dem neusten Stand bringen. So kommt bei Keinem lange Weile auf, sodass diese Veranstaltung in jedem Jahr ein voller Erfolg ist.

Meist im April, zu den Konfirmationen, sprechen wir, die Jugendleiter, den Konfirmanden mit einem kleinem Präsent und einer Karte unsere Glückwünsche aus.

Am Pfingstwochenende steht, wie wahrscheinlich jedem bekannt, das Schützenfest auf dem Veranstaltungskalender. Am Freitag zuvor treffen sich alle Jugendlichen der Gemeinde Essel am Schützenplatz, um traditionell das Schützenzelt und das Dorf mit „Mai“ zu schmücken. Dazu fahren wir jedes Jahr mit einem Trecker und Anhänger und mit einer Axt, beziehungsweise Kettensäge bewaffnet in die umliegenden Wälder.

Im September, eine Woche vor dem Erntefest, trifft sich die Esseler Dorfjugend in einer gemütlichen Scheune oder unter einem Schauer, um den Erntewagen zu schmücken. Eine Woche lang ist kein Gemüse- oder Obstgarten vor uns sicher, denn schließlich brauchen wir schöne Früchte für unseren Wagen. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass wir Keinem etwas Böses wollen. Am Tag des Erntefestes machen wir dann zusammen mit dem Schützenverein, dem Spielmannszug und zahlreichen Bürgern einen Umzug durch das Dorf.

Anschließend machen wir noch eine eigene Tour mit dem Erntewagen durch die Samtgemeinde. Bei zahlreichen Getränken und meist schönem Wetter ist dies wohl einer der Höhepunkte in der Saison. Am frühen Abend, wenn wir dann wieder am Schützenplatz angekommen sind, wird das Erntefest noch bis in die frühen Morgenstunden im Schützenhaus bei Musik und Tanz ausgiebig gefeiert.

Natürlich bemühen wir uns auch jedes Jahr um die Organisation und Ausführung anderer, außerplanlicher Veranstaltungen, wie zum Beispiel „Cart fahren“ oder Paddeltouren auf der Aller.